Tagebuch




Tombstone Monument Guest Ranch

Cowboy-Frühstück mit Arizona Bill

20170930_074111_BAE7496
Gabi beim Cowboy Breakfast, Tombstone Monument Guest Ranch, AZ

Der Tag beginnt mit einem Highlight: Cowboy-Frühstück mit Arizona Bill! Wer das ist? Was das ist? Und was man isst? Ok - hier kommt die Auflösung:

Arizona Bill ist hier auf der Ranch und in der gesamten Umgebung so etwas wie eine Institution. Und er hat viel zu erzählen; eines seiner Statements von heute Morgen: „Ich arbeite 7 Tage die Woche; gerade wenn du älter wirst, ist es wichtig, in Bewegung zu bleiben - das hält dich fit und gesund.“ Gute Einstellung!

Das Cowboy-Frühstück beginnt um 07:30 Uhr an der Feuerstelle hinter dem Chuckwagon. Das Feuer brennt, der Kaffee ist fertig. In der Feuerstelle glimmen drei Feuer: eines in der Mitte für den frischen Kaffee, zwei am Rand zum warmhalten der fertigen Kannen und später der Speisen. Arizona Bill erzählt Geschichten, wir grüßen ihn ganz lieb von Alphons und Yvonne, was ihn riesig freut. Die Wrangler machen im Hintergrund schon die Pferde fertig für den ersten Ausritt - der startet um 09:00 Uhr.

Gegen 08:00 Uhr kommt das „Handfeste“ dazu und das kann sich sehen lassen: Cowboy-Beans (super lecker), krosser Bacon, Rührei, die in diesem Urlaub schon häufiger genossenen Hackröllchen, hashbrowns, tacos - alles mit Soßen, O-Saft, noch mehr Kaffee etc.

Wir schmausen opulent, der Tag kann kommen. Nun heißt es umziehen zum Ausritt und schon sitzen wir auf unseren nun schon bekannten und lieb gewonnenen vierbeinigen Freunden. Die Gruppe ist größer heute morgen, deshalb begleiten uns viele Wrangler. Ich glaube, es waren 10 Gäste und 7 Begleiter/-innen. Der Ausritt ist wieder wunderschön und die Strecke ist deutlich anspruchsvoller als gestern. Da geht es so einige Male sehr eng steil auf und ab, die Pferde beherrschen das aber mühelos und wir helfen, so gut wir können.

Anschließend haben wir einige Stunden „frei“ und wir haben uns ganz bewußt für heute nichts weiteres vorgenommen; das Auto bleibt stehen und wir genießen den Tag auf der Terrasse, beim Herumstrolchen über die Ranch und mit den Fotos von gestern, die noch gesichtet und für den Upload vorbereitet werden wollen.

Um 12:00 Uhr gibt es schon wieder was zu essen: Taco-Wraps in 4 verschiedenen Geschmacksrichtungen, ich entscheide mich für Schinken und Turkey; dazu passt es sehr leckeres Zitronen-Erbsen-Couscouss - Fritten zusätzlich: nein danke, wir platzen jetzt schon. Wie schon beim Frühstück unterhalten wir uns ausgiebig mit Pat und Ricky.

Bald ist es 14:00 Uhr und unser letzter Slow Ride für dieses Jahr steht an. Zu sechst plus Begleitungen brechen wir auf; Pat und Ricky sind wieder dabei. Und nochmal geht es über Stock und Stein. Mein Eindruck: die Strecken werden von Ritt zu Ritt anspruchsvoller. Es ist mir ein Rätsel, wie die Pferde im Geröll, tiefen Sand und vor allem bei extrem steilen Stücken bergauf oder bergab so trittsicher sein können. Ich habe volles Vertrauen in Pablo - nicht auszudenken, wenn wir stürzen würden.

Einen einzigen heiklen Moment gibt es, als die drei Pferde vor mir scheuen und leicht hochgehen; Gabi genau vor mir. Auch Pablo macht einen Satz. Mein erster Gedanke: Klapperschlange auf dem Weg. Aber es ist „nur“ ein Mule Deer, dass sich sicher genau so erschreckt hat wie wir und nun hastig in die Büsche flüchtet. Schnell kommen alle zur Ruhe und weiter geht es.

Kurz darauf machen wir eine Pause - das hatten wir auch noch nicht. Es gibt Bier und Nachos, auf dem Foto mit Gabi, Pat und Ricky kann man sehen, welchen Spaß wir hatten. Es gibt sogar eine zweite Dose und dann sitzen wir wieder auf; ganz ohne Steighilfe.

Zurück auf der Ranch bearbeite ich die Fotos von gestern und heute; ein Hochzeitspaar macht Fotos vor unserer Tür, zwei Harleyfahrer mit mächtig aufgemotzen Maschinen kommen an. Gabi fängt zwischendurch noch einen Stier mit dem Lasso (klappt auf Anhieb; sie ist ein Naturtalent). Es ist immer was los. Zum Abendessen setzen wir uns wieder zu Pat & Ricky; es gibt Salat, Spare-Ribs (juhu!), Maiskolben und Kartoffelgratin; zum Nachtisch Erdbeerkuchen.

Die beiden laden uns in aller Ernsthaftigkeit ein, sie in Alabama besuchen zu kommen, wann immer wir Lust haben. Fotos von ihrem Anwesen direkt am See lassen keinen Zweifel aufkommen, dass Platz genug da ist (allein im Erdgeschoss 3 derzeit ungenutzte Badezimmer).

Wir wechseln in den Saloon, wo heute ein Cowboy recht gut singt. Ich überspiele Pat und Ricky die besten Fotos der letzten beiden Tage und auch einige, die ich von ihnen geschossen habe, auf einen Stick. Dann möchten die beiden unsere Hawaii-Bilder von 2015 sehen und wir schauen tatsächlich unsere Topfotos von damals alle an. Darüber vergeht die Zeit, der Cowboy unterhält uns immer noch und irgendwann sind wir wieder auf dem Zimmer. Jetzt ist der Bericht fertig geschrieben und ich muss nur noch hoffen, dass das Wifi sich wieder gefangen hat. Eben ging nix in Sachen upload. Morgen leider keine Ausritte mehr, dafür der kurze Wechsel nach Tucson mit neuen Erlebnissen.

Gladbach hat gewonnen (so gerade noch) und ein wunderbarer Tag geht zu Ende. Ob wir wieder hierher kommen, hat Pat eben gefragt. „Ich denke ja!“ habe ich geantwortet; wenn wir gesund bleiben …

Tagesetappe: 0 Kilometer
Übernachtung: Tombstone Monument Guest Ranch, AZ

Cowboy Feeling ...

20170929_100844_BAE0625
Gabi und Jürgen nach einem "slow ride", Tombstone Monument Guest Ranch, AZ

Die Nacht war irgendwie zu kurz. Hatte lange am Mac gesessen und war dann auch immer wieder aufgewacht. Der Kühlschrank brummt, als würde er jeden Moment explodieren. Stecker raus!

Unser Tag startet dann aber sehr erfreulich mit einem Rundgang über die Ranch und einem ausgezeichneten Cowboy-Frühstück mit allem, was das Herz begehrt. Herzhaft, fruchtig, lecker! Alle hier sind super nett und die Wrangler, die sich eben schon um die Pferde gekümmert haben, frühstücken mit uns.

Dann machen wir uns fertig für unseren ersten Ausritt. Gabi hat schlauerweise unsere Radfahrhosen eingepackt, die wir nun „drunter“ tragen. Lange Hosen und auch Hemden mit langem Arm waren dringend empfohlen. Hatte ich nicht verstanden, jetzt weiß ich, warum. Gabi hat ihre Cowboystiefel von zu Hause mitgebracht, ich versuche das mal mit den Trekkingschuhen. Geht gut, aber vielleicht schnappe ich mir morgen mal ein Paar Cowboyboots aus dem Stable.

Um 09:00 Uhr geht es los: ein einstündiger „slow ride“ steht auf dem Programm und wir sind mit Cowboy David alleine unterwegs. Das ist natürlich Luxus pur. Er gibt uns eine kurze Einweisung ins Sportgerät: Zehen etwas nach oben, Zügel immer festhalten und NIE loslassen, Zügel immer vor dem Sattelknauf halten, Hand nach links - Pferd nach links, Hand nach rechts - Pferd nach rechts. Zügel hinter den Sattelknauf - Pferd stoppt, Zügel stärker nach hinten ziehen - Rückwärtsgang. Klingt einfach, ist es auch! Ach ja: da die Klapperschlangen um diese Jahreszeit sehr aktiv sind, sollen wir unseren Pferden nicht erlauben, unterwegs zu fressen. Gerade in den Büschen, an denen die Vierbeiner so gerne knabbern, verstecken sich die Reptilien und wenn die dem Pferd in die Nase beißen, schwillt die zu und es bekommt keine Luft mehr. Das will ja keiner!

Wir reiten durch „unsere“ Westernstadt und das ist schon cool. David vorne weg, Gabi hinterher, ich mache den Schluss. Dann geht es raus ins freie Gelände und das ist sehr abwechslungsreich: Steppengras, Kakteen, Büsche, enge Wege, die ich zu Fuß kaum passieren würde, Stock und Stein, rauf und runter, hohe Büsche, durch die sich die Pferde durchzwängen (dafür sind die langen Sachen Gold Wert, ich habe eine Ahnung, wie meine Beine und Arme jetzt aussehen würden, wenn ich sie nicht geschützt hätte), sehr tiefer Sand und die Perspektive aus dem Sattel ist sehr speziell.

Was mich am meisten wundert: alles geht so easy! Klar, dass sind liebe Tiere - aber mein Brauner macht genau, was ich will (oder lässt er mich nur glauben, dass das so ist und lacht sich innerlich scheckig?). Lässig sitze ich im Sattel, eine Hand am Zügel, die andere baumelt herunter. Festhalten ist nicht nötig. Und Pablo macht genau, was ich will. Kleiner Busch - links vorbei, Zügel einen Hauch nach links. Dicker Stein - rechts vorbei, Zügeln etwas nach rechts. So mäandern wir durch die Landschaft und es unbeschreiblich relaxed. Das Ganze hat tatsächlich so etwas wie einen „Flow“ - super coole Sache. Unterwegs habe ich den Eindruck, dass die Veranstaltung nachhaltig auf meine Oberschenkel einwirken wird, aber sehen wir mal. Dafür, dass das Pferd läuft, bin ich sicher, dass ich sportlich beteiligt bin.

Es ist auch definitiv so, dass ich spüre, wie ich Pablo die Arbeit erleichtern kann: geht es steil hinauf, lehne ich mich instinktiv nach vorne - steil bergab: Rückenlage. Das scheint ihm zu gefallen. Ich kann immer wieder nur sagen: lest eueren Karl May!

Als Gabis Pferd mal etwas zu langsam wird, ruft David ihr zu: „Kick him like you kick your husband!“ Ich stelle mich taub, aber auch das hilft mir sehr: trödelt Pablo mal, kriegt er einen leichten „Kick“ meiner Fersen und schon geht es vorwärts.

Eine gute Stunde später sind wir zurück und ein Paar, das wir beim Frühstück angesprochen hatten, filmt uns, als wir in die „Straße“ einreiten. Auch am Anfang hatten sie zwei Fotos gemacht. Sie haben extra ihre Abreise um eine Stunde verschoben, um uns die Bilder und Videos zu überspielen - wer würde das bei uns machen? Auch ich hatte mich nach der Hälfte des Weges getraut, das iPhone auszupacken und einige Bilder und auch ein Video zu machen. So gibt es tatsächlich Fotos von uns beiden im Sattel.

Zum Mittagessen gibt es Fish & Chips für uns. Dazu bedienen wir uns am Wasserspender, der viel Wasser, Eiskugeln und Gurkenscheiben (hallo Heiner, das wäre was für dich!) sowie Erdbeeren enthält. Kurios, aber erfrischend!

Anschließend fahren wir für 2,5 Stunden ins nahe Tombstone (Übersetzung: Grabstein). Fahrtzeit: 5 Minuten über die Gravel-Road, wenn man fix fährt. Die Geschichte der Stadt habe ich 2012 glaube ich ziemlich ausführlich beschrieben, oder? Schaut euch den gleichnamigen Film mit Kurt Russel & Val Kilmer an. Wyatt Earp, seine beiden Brüder und Doc Holliday erschießen 3 Leute (den 19-jährigen Clanton zwei Mc Laurys) am OK Coral und die Welt diskutiert (zumindest in Insiderkreisen) noch heute, ob es „Law and Order“ (mein Fachgebiet) oder Mord war.

Die „Town to tough to die“ ist zweimal von heftigen Bränden heimgesucht und wieder aufgebaut worden. Hier tobte in den 1880ern das pralle Leben. Silbermienen, Glücksspiel, Prostitution auf höchstem Niveau. Und die Flagge halten sie heute noch hoch. Big Nose Kate’s Saloon, der OK Coral, die „Epitaph“-Druckerei und natürlich das „Bird Cage Theatre“ sind echte Sehenswürdigkeiten, von der Mainstreet mal ganz abgesehen.

Wir kaufen diesmal tatsächlich Karten für die „Shoot out Show“ um 14:00 Uhr (täglich erschießen die Gesetzeshüter mehrfach die 3 „Schurken“ an der Originalstädte. Im Eintritt von 10,00 $ inbegriffen: Ausgaben der „Epitaph“ vom Tag danach (erhältlich in der Druckerei) und ein „Historama“ (eine Mischung aus Augsburger Puppenkiste und Dokumentarfilm zur Geschichte Tombstones). Check - alles gesehen und abgeholt.

Zwischendurch gehen wir noch ins „Bird Cage Theatre“ und unternehmen einen Zeitsprung in die 1880er: Kurz gesagt war das „der“ Puff der wilden Westernzeit und er war über die Grenzen Tombstones hinaus bekannt. Die New York Times bezeichnete es als den wildesten Ort zwischen 1881 und 1889. In den neun Jahren seiner Öffnungszeiten hatte es nie (!) auch nur eine Stunde geschlossen. 16 Schießereien innerhalb des Gebäudes, 140 Kugellöcher unterschiedlicher Kaliber in Wänden und Möbeln (einige von ihnen haben wir gesehen). Der Name kommt von den 14 Separees (Vogelkäfigen), die über der Spielhalle/Tanzfläche hingen und in denen die „Ladies of the night“ ihrer Profession nachgingen. Dazu gab es CanCan-Vorführungen auf der Bühne. Untendrunter: Weinkeller und Pokerräume. Hier ist das längste Pokerspiel der gesamten Westernzeit verzeichnet: 8 Jahre, 5 Monate und 3 Tage. Pokertisch und Karten stehen noch heute so, wie sie damals verlassen wurden, inklusive der Stühle auf dem dreckigen Boden. Wyatt Earp traf seine dritte Frau, Sadie Marcus, hier im „Bird Cage“ - auch sie war „vom Fach“.

Als Tomstones Stern mit dem Minenverfall unterging, wurde das Bird Cage Theatre geschlossen und stand unberührt fast 50 Jahre dort, inklusive des gesamten Inhalts. 1934 wurde es eine „Historic Landmark of the American West“ und für die Öffentlichkeit geöffnet - unverändert bis heute. Lediglich im Eingangsbereich ist eine Zwischenwand eingezogen worden, um Souvenirs verkaufen zu können und manche Räume sind als Museum mit Relikten der alten Zeit gefüllt worden.

Das war wirklich ein besonderer Moment, durch die Räume zu streifen und das Gefühl zu haben, Doc Holiday, Wyatt Earp und all die anderen seien gestern erst hier gewesen. Ich habe Fotos gemacht. Der absolute Oberhammer war die Ecke des Bestatters mit dem sehenswerten Leichenwagen (gebogene Scheiben, 24-Karat Gold und Sterling Silber). Da hängt neben Särgen, dem Leichenwagen etc. doch glatt eine original Werbeanzeige aus dieser Zeit; Slogan: „Warum halbtot rumlaufen, wenn wir sie für nur 22 $ beerdigen können?“ Ergänzend werden beste Kiefernsärge und der neue Leichenwagen angepriesen. Wer kann da schon nein sagen? Wer will dann noch weiter leben? S - a - g - e- n - h - a -f -t !

Die Schießerei im OK Coral ist eine Show, ziemlicher Klamauk, gehört aber dazu.

Zurück auf der Ranch folgt unser zweiter slow ride - genau so entspannt und klasse wie der erste. Mark führt uns, Tom (mit dem wir gestern Abend gepokert haben und der einer der Eigner der Ranch ist) macht den Schluss. Amber und David aus Tucson sind auch dabei. Mein Brauner braucht einige „Kicks“ - etwas schläfrig der Gute! Mit Tom unterhalte ich mich unterwegs darüber, wie schön das doch hier ist: nur das Hufgetrappel zu hören und die Grashüpfer, die umhersurren. Ansonsten: totale Stille. Ich finde es einfach super entspannend - Tom hat noch ein besseres Wort: „peaceful“! Dem ist nichts hinzuzufügen!!

Nun haben wir 2 Stunden auf der Terrasse gesessen und ich habe diesen Artikel bis hierher verfasst - wie die Zeit vergeht! Immerhin gab es ein Glas Wein dazu und ein paar Chips. Und jetzt ruft das Abendessen (es soll Steak geben!?) und anschließend Live-Musik im Saloon. Ob ich gleich noch dazu komme, den Rest zu schreiben und Fotos auszusortieren? Wer weiß?

Das Abendessen war wieder super in Gesellschaft von Pat und Ricky. Spinatsalat mit Orangen und Cranberrys, Steak mit Pilzen, Zwiebeln, grünem Spargel, Ofenkartoffel und Frischkäse sowie zum Abschluss Applepie mit Eis.

Im Saloon baut die „Livemusik“ auf. Gabi kann die Truppe sehen und sie äußert berechtigte Befürchtungen, dass die Band den zweiten Refrain noch erlebt. Hochbetagt, sage ich da nur. Den Herrn mit dem weißen Bart und der Gitarre haben wir bereits heute Mittag im OK Coral kennen gelernt; freitags macht er hier Musik. Unverstärkt, aber laut geben die beiden Countrysongs der 60er und 70er Jahre zum Besten.

Wir unterhalten uns mit Pat und Ricky, später kommt noch Karin Collins dazu, eine Deutsche, deren Mann bei der Army war und so ist sie in die Staaten gekommen (liebe Grüße an Yvonne und Alphons!).

In einer Pause greift ein über 80-jähriger zum Saxofon und intoniert „Summertime“ und ähnliche Stücke. Ich geselle mich zwischendurch zu Tom an die Theke - ich muss doch mal diesen Rye-Whisky aus Kentucky probieren, den er hier in größeren Mengen zu sich nimmt. Wir fachsimpeln über schottische Single Malts (danke Micha und Tim aus der Whiskybotschaft für ein erstes Grundwissen, damit kann ich hier mithalten) und plötzlich habe ich einen Colt in der Hand, kleines Kaliber, aber ist der geladen?

So ist das hier, alle lachen und ich werde das Ding wieder los. Großer Spaß, die Ritte für morgen sind gebucht und dazu gibt es bereits in der Frühe Cowboy-Frühstück am Lagerfeuer mit Geschichten von Arizona-Bill.

Noch ein gemütlicher Tag kommt uns gerade recht und der Rücken der Pferde darf gerne wieder für das echte „Cowboy-Feeling“ sorgen!

Tagesetappe: 8 Kilometer
Übernachtung: Tombstone Monument Guest Ranch, AZ
© 2017 Gabi & Jürgen